Eine Ellenbogendysplasie beim Hund äußert sich dadurch, dass dieser an der betroffenen
Vordergliedmaße lahmt und ein unstimmiges Gangbild zeigt. Auch zeigt dein Hund
Bewegungsunlust und Schmerzen. Symptome sind unter anderem auch Humpeln nach dem
Aufstehen oder nach Belastung.
Anzeichen, dass dein Hund an einer Hüftdysplasie leidet, sind Probleme und
Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinsetzen bzw. Niederlegen. Ein normaler und gerade
Sitz ist ebenfalls für viele Hunde mit HD nicht möglich, Auch im Gangbild schlägt sich diese
nieder.Eindeutig erkennen kann man eine Hüftdysplasie bei einem Röntgen, welches vom
Tierarzt durchgeführt wird.
Eine Hüftdysplasie muss nicht in allen Fällen operiert werden. Wenn der Schweregrad der
HD es zulässt, so kann mit gezieltem Muskelaufbau, Laufbandtraining, Massagen und
Bewegungstraining ebenso ein schmerzfreies und problemloses Leben für den Hund
ermöglicht werden. Eine Operation sollte immer der letzte Ausweg sein, da diese zumeist
ein massiver Eingriff mit einer langen Regenerationsphase ist.
Der Hund kann Muskeln durch gezieltes Bewegungstraining und angepasster Ernährung
aufbauen. Es gibt hier verschiedene Übungen und Bewegungsformen, um bestimmte
Muskelgruppen, aber auch die komplette Muskulatur des Hundes, aufzubauen. Beispiele
hierfür sind Schwimmen, Laufbandtraining mit Steigungsänderung. Wichtig beim
Muskelaufbau ist, dass der Hund sich wohlfühlt und keine Verspannungen zeigt. Hier
können Massagen Abhilfe schaffen.
Die Hinterläufe beim Hund können dadurch verstärkt werden, indem die Muskulatur der
Hinterbeine beansprucht wird. Dies passiert beispielsweise dadurch, dass das Gewicht des
Hundes nach hinten verlagert wird, dieser also erhöht steht. Auch isometrische Übungen,
Schwimmen, Laufbandtraining mit Steigungsänderung und anregende Massagen stärken
die Hinterläufe beim Hund.