Wenn dein Hund Rückenschmerzen hat, wird er sich im Bereich des Rückens nur ungern
oder gar nicht berühren lassen wollen. Die Haut am Rücken zuckt unkontrolliert bei
Berührungen, aber auch im Ruhezustand aufgrund von Verspannungen. Bei
Rückenschmerzen hat dein Hund auch oftmals Probleme beim Aufstehen und beim
Niederlegen und er wird sich nicht mehr oder weniger in der Wiese wutzeln.
Der erste Weg sollte wie immer zum Tierarzt führen. Gibt es keine genaue Ursache für die
Rückenschmerzen bei deinem Hund, können Massagen und Kinesio-Taping Linderung
verschaffen. So können Verspannungen gelöst werden und dein Hund fühlt sich wieder
wohler. Auch gezieltes Bewegungstraining kann bei Rückenschmerzen Abhilfe verschaffen.
Arthrose kann nicht geheilt werden. Dem Hund kann aber soweit mit Schmerzmitteln
geholfen werden, dass er keine oder wenig Schmerzen hat. Bei Arthrose können Massagen
zu mehr Wohlbefinden führen, als auch passives Bewegungstraining, bei dem die Gelenke
bewegt werden. Auch das Kinesio-Taping kann die Symptome bei Arthrose lindern.
Homöopathie und Kräuterzusätze sind bei Arthrose beim Hund ebenso eine große Hilfe.
Spondylose bedeutet, dass die einzelnen Wirbel im Rücken langsam miteinander
verknöchern. Die Hunde haben meistens Rückenschmerzen und sind sehr empfindlich im
Bereich des Rückens. Bei Spondylose wird ebenso zu Schmerzmitteln gegriffen, da diese
Krankheit nicht heilbar ist. Massagen, passives Bewegungstraining und Kinesio-Taping
können die Symptome lindern und das Wohlbefinden deines Hundes steigern.
Blockaden beim Hund können sich mit verschiedenen Symptomen äußern. Hierzu zählen
Verspannungen in der Muskulatur und Zuckungen nach Bewegung, aber auch im
Ruhezustand. Blockaden werden am besten von erfahrenen Chiropraktikern oder
Osteopathen gelöst. Danach sollten Massagen, Bewegungstraining und unter Umständen
auch Kinesio-Taping durchgeführt werden, um die Verspannungen und Blockaden in der
Muskulatur ebenfalls zu lösen.
Zittern beim Hund kann mehrere Gründe haben. Wenn du ausschließen kannst, dass dein
Hund wegen der Kälte zittert, können folgende Ursachen vorliegen. Zum einen kann dies
nervlich bedingt sein, zum Beispiel bei Aufregung, zum anderen kann es aber auch auf
Probleme in der Muskulatur hinweisen. Hierzu zählen Überanstrengung, etwa nach einem
langen, intensiven Spaziergang, aber auch Verspannungen der Muskeln und Verklebungen
der Faszien. Hier können Massagen und passives Bewegungstraining sowie Kinesio-Taping
Abhilfe schaffen.
Wenn dein Hund an bestimmten Körperteilen oder sogar am ganzen Körper zuckt, so erfolgt
dies unwillkürlich, also nicht vom Hund gewollt. Wenn dein Hund zuckt, liegt das zumeist an
Verspannungen in der Muskulatur und an Verklebungen der Faszien, es können aber auch
Blockaden vorliegen. Der erste Schritt sollte mit einem Besuch beim Chiropraktiker getan
werden. Die Blockaden werden behoben und danach können Massagen und Kinesio-Taping
Erleichterung verschaffen und die Zuckungen verringern. Die Muskulatur kann sich hierbei
erholen und entspannen.