Sehr deutliche Anzeichen für Schmerzen sind, wenn der Hund nicht mehr oder schlecht
aufstehen kann oder Probleme beim Aufstehen hat. Aber auch Beschwerden oder Zögern
beim Hinlegen deuten auf Schmerzen hin. Vermehrtes Hecheln, Unruhe oder
Bewegungsunlust, hochgezogene Lefzen und das sogenannte Walauge sind ebenso
sichtbare Schmerzanzeichen beim Hund.
Der erste Weg bei Schmerzen beim Hund sollte zum Tierarzt führen. Wenn dieser keine
genaue Ursache für die Schmerzanzeichen feststellt, kann ein Fitness-Check Abhilfe
schaffen. Besonders, wenn der Hund schwer oder schlecht aufstehen kann oder Probleme
beim Aufstehen hat, kann hier festgestellt werden, woran das liegt.
Es kann mehrere Gründe haben, warum sich dein Hund nicht bewegt. Es kann sein, dass er
Schmerzen und somit Probleme beim Aufstehen hat, er kann aber auch bloß müde oder
erschöpft durch Anstrengung sein. Manche Hunde bewegen sich von Natur aus nicht viel.
Sollte sich dein Hund plötzlich und über mehrere Tage sehr viel weniger bewegen, sollte auf
alle Fälle ein Tierarzt aufgesucht werden.
Wenn du bereits beim Tierarzt warst und dieser keine Diagnose stellen kann, warum dein
Hund nicht mehr laufen kann, ist es sinnvoll, einen Fitness-Check zu machen. Hier werden
jeder Muskel und jedes Gelenk abgetastet und Bewegungsübungen durchgeführt, um
festzustellen, wo Defizite im Bewegungsapparat vorliegen. Diese können mit Massagen,
Bewegungstraining und Kinesio-Taping behoben werden.